Trotz des jährlich steigenden Erzabbaus nehmen die bekannten Vorkommen nicht ab, sondern zu. Ein Grund dafür sind immer wieder neu entdeckte Lagerstätten. Auch die stetig weiterentwickelten Abbau- und Gewinntechniken führen zu einer Erhöhung der wirtschaftlich verwertbaren Rohstoffreserven.
Untersuchungen belegen, dass die bekannten weltweiten Reserven von 90 Millionen Tonnen (1950) auf 280 Millionen Tonnen (1970) zunahmen und bis 1998 sogar die 340 Millionenmarke erreichten. Nach aktuellen Schätzungen betragen die weltweiten Kupferressourcen sogar rund 2,3 Milliarden Tonnen.